Aufbruch nach Kiel zum Pantaenius Rund Skagen Rennen

Mit dem Start des Pantaenius Rund Skagen Rennens nach Kiel endet die 82. Nordseewoche auf Helgoland. Insgesamt 42 Yachten sind pünktlich um 16:00 vor der Mole des Südhafens auf den Weg gegangen. Wettfahrtleiter Stefan Lehnert lobte die defensive Startphase: “Bei halbem Wind und achterlichem Strom wäre ein Frühstart für die Teilnehmer äußerst Schmerzhaft gewesen.” Vor […]

Mit dem Start des Pantaenius Rund Skagen Rennens nach Kiel endet die 82. Nordseewoche auf Helgoland. Insgesamt 42 Yachten sind pünktlich um 16:00 vor der Mole des Südhafens auf den Weg gegangen. Wettfahrtleiter Stefan Lehnert lobte die defensive Startphase: “Bei halbem Wind und achterlichem Strom wäre ein Frühstart für die Teilnehmer äußerst Schmerzhaft gewesen.”

W8-20160516-IMG_3904Vor den Seglern liegen jetzt rund 200 Meilen auf Amwind- oder Kreuzkursen durch die Nordsee in Richtung Ostsee. Insgesamt ist das Rennen über 500 Seemeilen lang und mündet im Ostseehafen Strande bei Kiel. Die meisten Teilnehmer werden am Donnerstag dort erwartet. Lediglich die Outsider hat realistische Chancen, eventuell schon am Mittwochabend einzutreffen.

Die Windbedingungen sind denkbar ungünstig: Kreuzen die Yachten gegen Nordwind in Richtung Skagen, werden sie nach dem Passieren des Skagerrak mit südwestlichen Winden zu kämpfen haben. Vor Kiel, erklärte Wetterwelt Meteorologe Meeno Schrader vor dem Start, geraten die Yachten obendrein in eine Flaute.

W8-20160516-IMG_3612Das Pantaenius Rund Skagen Rennen zeichnet sich durch sehr hohe Sicherheitsstandards aus: Vor dem Start mussten auch in diesem Jahr wieder alle Teilnehmer zur traditionellen Parade ihre AIS Sender, Sturmbesegelung, Rettungswesten und Lifebelts der Wettfahrtleitung vorführen. Außerdem wurden nach dem Zufallsprinzip am Nachmittag mehrere Yachten für eine Inspektion der übrigen Sicherheitsausrüstung ausgewählt. Beanstandungen, die zu einem Ausschluss von der Wettfahrt führten, gab es dabei nicht.

Das Rennen kann über einen Livetracker verfolgt werden.

 

Kommentieren
Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht