Helgoländer Acht: Viel Wind, viel Spaß
Der Kurs führte nach Norden, bog ab der Kardinaltonne Nathurn-N wieder nach Süden ab. „Wir haben erst kurz vor dem Start realisiert, dass wir die einzigen Starter sind. Aber es war eine schöne Tour. Wir wären natürlich gerne mit mehr Schiffen gesegelt, denn so fehlte etwas der Wettbewerb untereinander, aber wir hatten viel Spaß!“, sagte Siefert nach dem Rennen im Hafen. Einzig auf der Kreuz sei es bei geschätzt etwa drei Meter hohen Wellen etwas ruppig geworden, „aber das Schiff hält das ohne Probleme aus!“
Das Stahlschiff aus der Feder von Horst Glacer wurde als Wattenkreuzer eigens für die Bedingungen auf der Nordsee und dem Wattenmeer konstruiert. Zu zweit an Bord erreichten sie das Ziel nach etwas mehr als drei Stunden. „Jetzt wird noch was Ordentliches gegessen und dann geht es wieder nach Hause“, sagte Gerd-Walter Siefert.