Impressionen einer Flussfahrt

Nachdem Starkwind und Sturm die Nordseewoche im vergangenen Jahr geprägt hatten, meint es der Sommer in diesem Jahr etwas zu gut mit den Crews auf der Bahn. Schwachwind vor Wedel, Schwachwind vor der Stör, Schwachwind in Cuxhaven. Die erste Wettfahrt der Nordseewoche fiel der bestenfalls leichten Brise zum Opfer und wurde im Laufe des Tages […]

Nachdem Starkwind und Sturm die Nordseewoche im vergangenen Jahr geprägt hatten, meint es der Sommer in diesem Jahr etwas zu gut mit den Crews auf der Bahn. Schwachwind vor Wedel, Schwachwind vor der Stör, Schwachwind in Cuxhaven.

Die erste Wettfahrt der Nordseewoche fiel der bestenfalls leichten Brise zum Opfer und wurde im Laufe des Tages komplett abgesagt. Da hatten die Teilnehmer bereits ein gutes Stück Flussfahrt unter Motor hinter sich, in der Hoffnung auf dem Weg nach Cuxhaven doch noch etwas Wind zu finden. Doch die Hoffnung wurde bis zum frühen Nachmittag nicht erfüllt.

Gerade auf einem Fluss mit Tidenstrom gibt es neben dem Wind auch die Strömung zu berücksichtigen. Selbst wenn segeln technisch möglich ist, kommt früher oder später wieder auflaufendes Wasser. In der Elbe ist dieser Strom zu stark, um gegen ihn in leichter Brise gegenan zu kommen. Schweren Herzens entschloss sich die Wettfahrtleitung daher dazu, das Rennen gar nicht mehr anzuschießen.

Für das traditionelle Sundowner Race heute Nacht sagt unser Wetterexperte Meeno Schrader etwas bessere Bedingungen auf dem Weg nach Helgoland mit leichten nordöstlichen bis östlichen Winden um sechs bis zehn Knoten voraus.

Unser Fotografenteam um Hinrich Franck war heute natürlich trotzdem nicht untätig und hat die Impressionen der Flussfahrt hier eingefangen.

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